Projektilinjektionstechnik
Projektilinjektionstechnik
Die Projektilinjektion (PIT) wurde entwickelt, da mit steigendem Durchmesser die Restwandstärke der Bauteile physikalisch bedingt zunimmt.
AKROMID® A3 GM 20/10 4 WIT black (4529) eignet sich ebenfalls für die Herstellung von Rohren mit Durchmessern von über 30 mm. Da mit steigendem Durchmesser die Restwandstärke der Bauteile physikalisch bedingt zunimmt (Daumenregel 1/8 – 1/10 des Außendurchmessers beträgt die Restwandstärke des Rohres), wurde die Projektilinjektion (PIT) entwickelt. Dabei wird das Bauteil teilweise oder vollständig gefüllt.
Image dimensions not found
Change image or reupload it
Anschließend wird ein Hohlraum erzeugt, indem das Projektil unter Wasser- oder Gasdruck die Schmelze in Richtung des Anspritzpunktes schiebt. PIT eignet sich vor allem dann als Verfahren, wenn die Geometrie, insbesondere die der Querschnittsform, über die Komponente hinweg ähnlich ist. Leichte Querschnittänderungen können über variable Projektile abgefangen werden, größere nicht. Der Vorteil der PIT ist, dass mit dieser Verfahrensvariante die dünnsten Restwandstärken erreicht werden können.
Werfen Sie einen Blick auf unsere PIT-Typen!
Bitte beachten Sie, dass die hier genannten Verfahren in einzelnen Ländern zum Teil mit Patenten belegt sind. Bitte sprechen Sie diesbezüglich die Hersteller der Anlagen an, die Ihnen beantworten können, welche Patente bereits mit Kauf der Anlagentechnik abgedeckt werden.
Haftungsausschluss: Alle auf dieser Website gemachten Angaben basieren auf unseren derzeitigen Kenntnissen und Erfahrungen. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder Eignung für einen konkreten Einzelfall kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Die Verarbeiter und Anwender werden durch unsere Angaben nicht von Versuchen und eigenen Prüfungen für den konkreten Einsatzfall befreit. AKRO®, AKROMID®, AKROLEN®, AKROLOY®, AKROTEK®, ICX®, PRECITE® und DIA(hr)LOG® sind registrierte Marken der AKRO-PLASTIC GmbH.