Gasinnendrucktechnik

GIT
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Gasinnendrucktechnik (GIT)

Die Gasinnendrucktechnik ist die älteste und etablierteste Variante der FIT. GIT wird nicht nur zur Formung von Hohlkörpern verwendet, sondern auch als Schwindungskompensation und manchmal auch als „Notnagel“ um unglückliche Werkzeugkonstruktionen zu retten.

Typischerweise verwendet man dabei Stickstoff als inertes Gas, um eine unnötige Oxidation der Kunststoffschmelzen zu vermeiden. Jüngere Verfahrensvarianten von Maximator und PME verwenden als Medium CO2 und erreichen dadurch weiter reduzierte Zykluszeiten im Vergleich zum Prozess mit Stickstoff. Der wichtigste Schritt, unabhängig vom gewählten Verfahren, bleibt die verfahrensgerechte Auslegung des Bauteils und natürlich das verwendete Material. Wir beraten Sie gerne bei der Wahl des für Ihre Anwendung geeigneten Verfahrens und Materials. Bedingt durch die Sonderverfahren steigt die Komplexität des Prozesses. Unsere Materialien werden in so engen Fertigungstoleranzen produziert, dass unsere AKROMID® WIT und GIT Typen einen stabilen Prozess garantieren. Aber nicht nur die Reproduzierbarkeit ist größer als bei den meisten Wettbewerbern, sondern auch unser Prozessfenster.

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Eine ausgefeilte Polymertechnologie erlaubt es uns, den Rekristallisationspunkt der GIT und WIT Typen zu senken, ohne die Kristallinität negativ zu beeinflussen. Die DSC Kurve zeigt in der AKROMID® GIT Variante eine um fast 15 °C gesenkte Rekristallisationstemperatur bei identischer Rekristallisationsenthalpie. Das Ergebnis dieser Modifikation ist nicht nur bei Gasinnendruckanwendung vorteilhaft sondern auch bei Standard-Spritzgussanwendungen. Der abgebildete Bauteilabschnitt zeigt den Bereich eines Ventils der Firma AFT. Die Glasfaserschlieren im Bereich des Ventilsitzes hat die Lebensdauer der Dichtung reduziert und erfüllte somit nicht die hohen Anforderungen des Unternehmens. Erst mit Verwendung von AKROMID® A3 GF 15 1 GIT schwarz (4620) wurden die Anforderungen an die Oberfläche erfüllt. Links Standard PA6.6, rechts AKROMID A3 GF 15 1 GIT schwarz (4620).

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Bitte beachten Sie, dass die hier genannten Verfahren in einzelnen Ländern zum Teil mit Patenten belegt sind. Bitte sprechen Sie diesbezüglich die Hersteller der Anlagen an, die Ihnen beantworten können, welche Patente bereits mit Kauf der Anlagentechnik abgedeckt werden.

Haftungsausschluss: Alle auf dieser Website gemachten Angaben basieren auf unseren derzeitigen Kenntnissen und Erfahrungen. Eine rechtlich verbindliche Zusicherung bestimmter Eigenschaften oder Eignung für einen konkreten Einzelfall kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Die Verarbeiter und Anwender werden durch unsere Angaben nicht von Versuchen und eigenen Prüfungen für den konkreten Einsatzfall befreit. AKRO®, AKROMID®, AKROLEN®, AKROLOY®, AKROTEK®, ICX®, PRECITE® und DIA(hr)LOG®  sind registrierte Marken der AKRO-PLASTIC GmbH.